Donnerstag, 3. Dezember 2015

Thermisches Trennen

Plasmaschneiden

Brennschneidbare Stähle und Metalle, die autogen nicht brennscheidbar sind (z.B. Al, Cu, legierte Stähle) können durch ein Plasmastrahl getrennt werden.
Unter Plasma versteht man ein elektrisches leitendes Gas aus ungebundenen Ionen und Elektronen



Plasmaschneigase: Argon, Neon, Helium, Stickstoff, Wasserstoff, Mischgase. Für Kleingeräte wird Luft als Schneidgas verwendet.

Plasmaschneiden kann von Hand oder maschinell ausgeführt werden.

Vorteil:
  • Schneidet alle elektrischen Leitfähigen Metalle
  • weniger thermischen Einfluss als beim autogen Brennschneiden
  • Plasmaschneiden zählt zu den schnellsten thermischen schneidverfahren
  • Relativ wenig Nacharbeitung
Nachteil: 
  • Begrenzte Werkstoffdicke (25-40 mm)
    Leistungsstarke Geräte können bis 120 mm schneiden
  • Großer Energieverbrauch
  • Giftige Abgase müssen abgesaugt werden



Aufbau des Plasmaschneidbrenners



1 Kommentar:

  1. Einmal konnte ich sogar bei der maschinellen Ausführung des Plasmaschneidens zusehen. Als Jugendliche, die gerade ihr erstes Praktikum absolviert, fand ich das sehr beeindruckend. Noch heute schaue ich mir gerne verschiedene Videos über das Schweißen an.
    https://www.auer-amberg.de/leistungen/plasmaschneiden

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