Donnerstag, 22. Januar 2015

Wie kommt das Muster ins Fußballfeld?



Streifen, Karos oder Kreise - der Fantasie der Greenkeeper sind keine Grenzen gesetzt. Doch: Wie kommen eigentlich die Muster in den Rasen des Fußballfelds hinein?

Die Rasenmäher haben Walzen. Beim Mähen wird das Gras abgeschnitten und direkt danach von den Walzen platt gedrückt. Immer in die Richtung, in die der Rasenmäher fährt. Weil man beim Mähen immer hin und her fährt, werden die Halme einmal in die eine und dann wieder in die andere Richtung gelegt.


Blickt man jetzt gegen die Fahrtrichtung des Mähers, dann schaut man mehr in die Rasennarbe hinein - das ist der dunkle Streifen. 

Blickt man in Fahrtrichtung, dann schaut man auf die Halme drauf - das ist der glänzende, helle Streifen.



Damit die Streifen auch exakt ausgerichtet sind, wird beim Mähen oft ein Seil gespannt. An dem richtet sich der Greenkeeper aus. 

Für ein Schachbrettmuster wird der Rasen doppelt gemäht - längs und quer. 

Das Kreismuster am Anstoßkreis entsteht durch einen Trick: Wie beim Zirkelschlag wird der Mäher an einer Leine um den Mittelpunkt im Kreis herum geführt. Insgesamt kann das Mähen und Bemustern eines Fußballfelds bis zu sechs Stunden dauern.

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