Dienstag, 18. November 2014

So Legst du eine Futterstelle an




Die "normalen" Futterhäuschen, Miniaturausgaben der menschlichen Behausungen, sehen zwar hübsch aus, sind aber für die Winterfütterung ziemlich ungeeignet. Das Futter wird bei diesem nämlich auf den Boden gestreut, die Vögel hüpfen darauf herum und verschmutzen ihre Nahrung mit Kot. Darin können sich Krankheitserreger befinden, die auf diese Weise schnell auf die Körner und von ihnen in den Magen anderer Vögel gelangen. Ein schlecht gepflegtes Futterhäuschen kann so zu einer Gefahr fpr das Leben seiner gefiederten Gäste werden. Viel besser sind Futterautomaten oder -silos, in denen das Futter trocken lagert und erst langsam nachrutscht. Auch Meisenknödel aus Fett und Sämereien sind sinnvolle Alternative. Weichfutterfressen kannst du mit einer kleinen Schale voller Haferflocken, gemischt mit etwas Sonnenblumenöl und Rosinen, eine Freude machen. Natürlich muss ein solches Näpfchen täglich kochend heiß ausgewaschen werden, weil sonst auch hier Krankheitserreger ausbreiten können. Brot, Essensreste, gewürzte Nüsse und gepökelten Speck solltest du nie verfüttern, weil sie Salz enthalten

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