Mittwoch, 18. Juni 2014

Reibungsarten

Reibungszustände

Bei der Festkörperreibung berühren sich die aufeinander gleitenden Flächen und ebnen die Oberflächenerhöhungen ein. Bei ungünstiger Werkstoffpaarung und großer Flächenpressung verschweßen die Oberflächen (fressen)



Mischreibung entsteht bei Beginn der Bewegung oder unzureichender Schmierung. Die Gleitflächen berühren sich dabei noch an einzelnen Stellen. Die auftretende Reibungskraft und der Verschleiß sind geringer als bei der Festkörperreibung.



Flüssigkeitsreibung. Unter idealen Bedingungen ist soviel Schmierstoff zwischen den Gleitflächen, dass diese vollständig voneinander getrennt sind. Die Reibungskraft ist deshalb sehr klein, sie entsteht durch das Gleiten der Schmierstoffmolekühle aufeinander.



Reibungsarten

Gleitreibung tritt zwischen zwei gleitenden Werkstücken auf wie z.B. bei einem Gleitlager

Rollreibung nennt man den Widerstand, der bei aufeinander abrollenden Werkstücken zu überwiegen ist. Die Werkstückgrenzflächen berühren sich punkt- oder linienförmig z.B. bei Zylinderrollenlagern zwischen den Rollen und dem Innenring.


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